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30.11.2022

Vereinigung warmer und kühler Farbtöne in der Inneneinrichtung

Vereinigung warmer und kühler Farbtöne in der Inneneinrichtung

Farben wirken sich auf das endokrine und zentrale Nervensystem aus. Sie verändern die Stimmung und beeinflussen die Stoffwechselprozesse. Die moderne Psychologie praktiziert den Einfluss der Kunsttherapie bei der Behandlung bestimmter Krankheiten.

Ein wichtiger Punkt ist die Wahl des Farbschemas bei der Einrichtung des Hauses. In diesem Fall werden Ihnen nützliche Empfehlungen aus dem Tool des Badezimmer Umbauplaners helfen.

Bei der Auswahl einer Farbpalette für die Inneneinrichtung berücksichtigen Sie zuerst den Zweck des Raumes und Ihre eigenen Vorlieben. Für das Schlafzimmer und das Wohnzimmer sollten Sie ruhige Farbtöne wählen, die die Entspannung fördern. In der Küche ist es besser, Farben zu wählen, die die Stoffwechselprozesse beschleunigen.

Warme und kalte Farben 

Insgesamt gibt es drei primäre Farbspektren: Rot, Gelb und Blau. Beim Mischen ergibt jede von ihnen eine Vielzahl von chromatischen Farbtönen:

  • Aktivität (gedämpft, hell
  • Temperatur (warm, kalt
  • Intensität (gesättigt, verdünnt).

Rot und Gelb gelten als warme Töne. Blau ist ein kalter Ton. Wenn die Grundfarbe von roten oder gelben Halbtönen dominiert wird, gilt sie als warm; wenn Blau dominiert – ist sie kalt.

Die Rolle warmer Farben in der Inneneinrichtung

Warme Farbtöne bringen Gemütlichkeit und Harmonie in die Inneneinrichtung, tragen zur Verbesserung der Stimmung bei. Sie können den Raum, der sich auf der Nord- oder Ostseite befindet, visuell aufwärmen, Wärme und Licht hinzufügen.

Der Einfluss kalter Farben

Kalte Farbtöne werden im Schlafzimmer verwendet. Sie helfen, sich zu entspannen und sich auf den Schlaf vorzubereiten. Wenn die Fenster des Raumes auf der Westseite liegen, kann eine kalte Palette das helle Sonnenlicht dämpfen.

Kombination von Farben 

Um Harmonie und Komfort im Haus oder in der Wohnung zu schaffen, ist es notwendig, warme und kalte Farbtöne zu kombinieren. Zunächst sollten Sie sich für die dominierenden (warmen oder kalten) Farbtöne entscheiden. Dann werden die gegenüberliegenden Farbtöne hinzugefügt.

Möglichkeiten zur Kombination von Farbtönen:

  • Dämpfen;
  • Ausgleichen;
  • Verstärken.

Ein kalter Farbton erweitert den Raum visuell, ein warmer Farbton kann die Größe des Raumes reduzieren, da er als näher wahrgenommen wird. Die mit einem kalten Ton gestrichene Decke wirkt höher.

Fazit

Durch die Kombination von kalten und warmen Farben in einem Raum können Sie ein einzigartiges Raumdesign schaffen und interessante Effekte erzielen. Wenn Sie nur einer Temperaturpalette folgen, sollten Sie das Interieur dennoch zumindest leicht mit entgegengesetzten Farbtönen verdünnen. Ohne die Verwendung von Kontrasten wirkt der Raum visuell langweilig und stickig. Solche Übergänge bringen eine Tiefe der Farbe und vielfältige Facetten in den Raum.

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